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Literatur

Hier finden Sie ein- und weiterführende Literatur zum aktuellen Stand der Diskussion sowie einen Überblick über die wichtigsten empirischen Studien zum Thema.


Readerliste

Berufung und Beruflichkeit

Michael Herbst: Von den erweckten Gründerpersönlichkeiten zu den begeisterten Gospelchören. Zur Bedeutung der Frömmigkeit für die Stärkung des Ehrenamts, in: epd Dokumentation 21, 2013, Seite 16 - 26

Der Greifswalder Theologe stellt heraus, dass wir über die Frömmigkeit der Ehrenamtlichen bislang nur wenig wissen und entwickelt eine Sicht, wie Frömmigkeit und Ehrenamt zusammenhängen können.

Traugott Schächtele: Pfarramt, Hauptamt, Ehrenamt Einblicke in eine schwierige Dreiecksbeziehung im Lichte des Allgemeinen Priestertums. Impulsreferat beim Zukunftskongress der Evangelischen Landeskirche in Baden – Gemeinsam.Glauben. Gestalten am 22.10.20

Für Schächtele lässt sich die wechselseitige Beziehung von Pfarramt, Hauptamt und Ehrenamt konsequent aus dem allgemeinen Priestertum aller Getauften ableiten.

Empirische Studien zum Ehrenamt in Deutschland

Pfarrdienstgesetz der EKD

Die neusten Zahlen rund um Leben und Wirken der Gliedkirchen der EKD

Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben, hrsg. Vom Kirchenamt der EKD, Hannover 2015, zum Herunterladen

Die neusten Zahlen rund um Leben und Wirken der Gliedkirchen der EKD

Sonderauswertung des SI der EKD, Stark engagiert in Kirche und Gesellschaft

Sonderauswertung des vierten Freiwilligensurveys für die evangelische Kirche, Sozialwissenschaftliches Institut der EKD, Hannover 2017

Evangelische engagiert – Tendenz steigend

Sonderauswertung des dritten Freiwilligensurveys für die evangelische Kirche

Engagement in der Arbeitsgesellschaft

Hermelink, Jan (2011): Typisierung der Traditionslinien, die in aktuellen Konflikten wirksam sind

Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens. Eine praktisch-theologische Theorie der evangelischen Kirche. 1. Aufl. Gütersloh S. 292F

Claudia Pinl: Ehrenamt statt Sozialstaat?

Kritik der Engagementpolitik. In: APuZ 14-15/2015 S. 49-54.

Engagement und Monetarisierung

Befragung von Nachbarschaftshelfer/innen und Einsatzleitungen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Status quo und zur Einschätzung von Aufwandsentschädigungen

Immer wieder wird die Sorge formuliert, dass insbesondere stundenbezogene Aufwandsentschädigungen das Selbstverständnis im Ehrenamt verändern und deshalb nicht passend seien. Der Fachverband Zukunft Familie e.V. setzt sich für Transparenz ein und möchte Abgrenzungen und Schnittstellen zwischen hauptberuflichen Aufgaben und ehrenamtlichem Engagement benennen. Die wissenschaftliche Befragung der Nachbarschaftshelfer/innen und Einsatzleitungen liefert zu diesem Zweck Erkenntnisse zum Selbstverständnis, zur Motivation der Helfer/innen und zur Bedeutung der Aufwandsentschädigung für ihr Engagement.

Christoph Hoeft, Johanna Klatt, Annike Klimmeck et. al.: Wer organisiert die ‚Entbehrlichen‘? Viertelgestalterinnen und Viertelgestalter in benachteiligten Stadtquartieren. Transcript Verlag. Bielefeld 2014.

Dieses Werk schließt eine wichtige Leerstelle der Ehrenamtsforschung, nämlich zum Engagement derer, die in prekären Verhältnissen leben, und bietet zudem einen Einblick in deren Lebenssituation.

Ralf Fischer: Freiwilligenengagement und soziale Ungleichheit. Eine sozialwissenschaftliche Studie. Kohlhammer Verlag. Stuttgart 2012.

Diese Studie nimmt den Zusammenhang von Ehrenamt und sozialer Ungleich in den Blick und beschreibt, welche Effekte die Kapitalausstattung der Engagierten für ihr Engagement hat und wie sich die Macht des Geldes im Ehrenamt durchsetzt.

Claudia Pinl: Freiwillig zu Diensten? Über die Ausbeutung von Ehrenamt und Gratisarbeit. Nomen Verlag. Frankfurt 2013.

Der Titel ist Programm: Polemisch, bissig und nicht wohltemperiert ausgewogen, aber ein breiter Blick und ein eindeutiger Standpunkt. Es schadet nichts, sich mit Pinls zum Mainstream quer liegenden Buch auseinanderzusetzen.

Zwischen Erwerbsarbeit und Engagement.

Die Debatte um das Geld im bürgerschaftlichen Engagement. mitarbeiten.skript08. Bonn Stiftung Mitarbeit (Hrsg.) 2015

Positionspapier der bagfa e.V. zur Monetarisierung (2014)

2014 hat die bagfa e.V. (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen unter dem Titel "Monetarisierung – kein Weg zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements" Position gegen die Ausweitung "bezahlten Engagements" bezogen.

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Dokumentation: „Monetarisierung im Bürgerschaftlichen Engagement. Wie viel Geld verträgt das Ehrenamt?“

Fachtagung der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) 15. September 2015, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Mainz

Arbeitshilfe:

Arbeitshilfe zu Aufwandsentschädigungen und Vergütungen im Ehrenamt Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage der Arbeitshilfe „Geld und Ehre?“, die das Diakonische Werk Württemberg zum Thema Aufwandsentschädigungen und Vergütung im Ehrenamt im April 2016 veröffentlicht hat. Die Broschüre beschreibt die Bandbreite der Engagement- und Honorierungsformen in diakonischen Einrichtungen und Diensten, informiert über die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen und gibt konkrete Empfehlungen für die Entwicklung einer guten und transparenten Praxis. Im Anhang finden sich Musterformulare sowie Hinweise auf weiterführende Literatur und Informationsquellen.

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Gaben und Aufgaben in der praktischen Arbeit

Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers: Ehrenamt – Handbuch für Ehrenamtliche, Hannover 2010.

Das Handbuch für Ehrenamtliche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ermöglicht es interessierten Menschen, sich über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der Kirche zu informieren – und gegebenenfalls etwas Passendes für sich zu finden. Außerdem stellt es Hilfen für die Praxis zur Verfügung. Darin auch: „12 Standards für das Ehrenamt“, S. 121.

Elhaus, Philipp/Wöhrmann, Matthias (Hrsg.): Wie Kirchengemeinden Ausstrahlung gewinnen, Göttingen 2012.

Zwölf „attraktive Gemeinden“ haben ihre Stärken analysiert, sich beraten lassen und ihr Profil weiterentwickelt. An ihnen lässt sich lernen, worauf es bei der Gemeindeentwicklung ankommt und wie sie auch in der eigenen Gemeinde funktionieren kann.

Obenauer, Silke: Gottes bunte Gnade. Plädoyer für die Wiederentdeckung der Gaben in der Kirche, Theologische Plädoyers 3, Münster 2009.

In dem kleinen Band verbindet Silke Obenauer biblische Gedanken und die Lehre der Reformation vom Allgemeinen Priestertum und nimmt auch soziologische Aspekte auf. Gut zu lesen und praxisverbunden.

Obenauer, Silke/Obenauer, Andreas: Ich bin dabei. Gaben entdecken – Akzente setzen – Welt gestalten, Asslar 2011.

Seminarmodell zu gabenorientierter Mitarbeit und Gemeindeentwicklung in der Kirche. Erhältlich sind ein Leiterhandbuch und ein Teilnehmerhandbuch. Das Leiterhandbuch beinhaltet theologische und didaktisch-methodische Hilfestellungen sowie eine Ablaufplanung mit genauen Erläuterungen und methodischen Anregungen. Außerdem gibt es Tipps zur Unterstützung, Interessierten zu ermöglichen, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Grundlagen zum freiwilligen Engagement in der evangelischen Kirche

Hanusa, Barbara/Hess, Gerhard/Roß, Paul-Stefan (Hrsg.): Engagiert in der Kirche. Ehrenamtsförderung durch Freiwilligenmanagement, Stuttgart 2010.

Das Buch, erschienen in den Schriften der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, behandelt Grundfragen des ehrenamtlichen beziehungsweise freiwilligen Engagements heute. Verschiedene Autorinnen und Autoren liefern Beiträge zu Grundlagen, landeskirchlichen Erprobungen, Praxismodellen und -erfahrungen.

Rebenstorf, Hilke/Ahrens, Petra/Wegner, Gerhard: Potenziale vor Ort, Leipzig 2015.

Mit diesem Band legt das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Studie vor. Das Buch liefert Aussagen darüber, wie Kirchengemeinden heute funktionieren – als Organisation, Gemeinschaft und Wettbewerberin auf dem religiösen, sozialen und kulturellen Markt.

Leitlinien für das Ehrenamt der Ev. Landeskirche in Württemberg (2015)

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Herausforderungen kirchlichen Ehrenamts

Engagement und Indifferenz / Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis / V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft

Die EKD befragt bereits seit den 60er Jahren und im Abstand von 10 Jahren ihre Mitglieder nach Austrittsgründen und -neigung. Der Fokus der Befragung liegt auf der Zugehörigkeit zur Kirche aus der Sicht des Einzelnen. Die 5. Erhebung zur Kirchenmitgliedschaft ist im Jahr 2014 erschienen.

Evangelische engagiert – Tendenz steigend

Sonderauswertung des dritten Freiwilligensurveys für die evangelische Kirche

Prof. Dr. Isolde Karle: Kirchenreformen und ihre Paradoxien.

In: dies. (Hrsg.) Kirchenreform Interdisziplinäre Perspektiven S. 7-23

Leitung und Wahlen

Böhlemann, Peter; Herbst, Michael: Geistlich leiten. Ein Handbuch, Göttingen 2011

2011 haben Dr. Peter Böhlemann, Leiter des Gemeinsamen Pastoralkollegs der rheinischen, westfälischen und lippischen Landeskirchen und Leiter des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen, und Prof. Dr. Michael Herbst, Professor für Praktische Theologie an der Universität in Greifswald, mit ihrem Handbuch „Geistlich Leiten“ der Debatte um das Leitungshandeln einen wichtigen Impuls gegeben. Darin unterscheiden sie zwischen einer pastoral-begleitenden, einer prophetisch-deutenden und einer spirituell-führenden Dimension von Leitung. Geistliche Leitung wird wirksam, wo Menschen gemeinsam Leitungsverantwortung übernehmen und diese Dimensionen gemeinsam zur Geltung bringen.

epd-Dokumentation 6/2012: „Geistlich Leiten – Ein Impuls“.

In einer Pressemitteilung der EKD vom 10. Februar 2012 heißt es: „Leitung und Führung“ gehören zu den zentralen Themen des Reformprozesses der evangelischen Kirche. Die Frage, „Wie ist geistliche Leitung zu gestalten?“, wurde schon im Impulspapier des Rates der EKD, „Kirche der Freiheit“, im Jahr 2006 gestellt. Das Suchen nach dem Besonderen von kirchlichem Leitungs- und Führungshandeln hat in „Geistlich Leiten“ seinen Namen gefunden und einen breiten Diskurs ausgelöst. Zu diesem Thema sind nun Texte in der Reihe „Kirche im Aufbruch“ erschienen.“

Evangelische Kirche Deutschland (Hrsg.): „Befragung zu Kirchenvorstand- bzw. Presbyteriumswahlen im Auftrag der Landeskirchenämter Hannover, Lippe und Westfalen. Bielefeld 2013.

Evangelische Landeskirche in Württemberg (Hrsg.): Bericht vor der 15. Evangelische Landessynode. Stuttgart, 2014.

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (Hrsg.): Bericht vor der Synode. 2015.

Die Wahlen zu Presbyterien und Kirchenvorständen wurden in den vergangenen Jahren im Auftrag der jeweiligen Kirchenleitungen in unterschiedlichen Landeskirchen evaluiert. Der Bericht des Sozialinstituts der EKD vor der Lippischen Synode zu den Erhebungen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers sowie in der Westfälischen und Lippischen Landeskirche ist online zu finden.

Röbke, Thomas: Engagement braucht Leadership. Stärkung von Vereinen und ihren Vorständen als Zukunftsaufgabe, im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart 2014

Anhand des Programms wurde die Zusammenarbeit von Freiwilligenagenturen und Vereinen für die Nachwuchsgewinnung von Vorstandsaufgaben erprobt und ausgewertet. Ein hilfreicher geschichtlicher Abriss ergänzt die Darstellung. Es wird deutlich, wie intensiv Nachwuchsgewinnung von Leitungspersonen – insbesondere im Freiwilligenengagement – heute neu bedacht werden muss.

Motive des Ehrenamts

Theo Wehner und Stefan T. Güntert (Hrsg.): Psychologie der Freiwilligenarbeit. Motivation, Gestaltung und Organisation. Springer Verlag. München 2015.

Von der begrifflichen Klärung des Objekts bis hin zu einem Ländervergleich, deckt dieses kompakte Werk viele Diskussionspunkte und Forschungsfragen ab. Besonders das Kapitel zur Motivation bietet zahlreiche fruchtbare Erkenntnisse der Psychologie um die Frage der Monetarisierung fundiert diskutieren zu können.

Institut für Demoskopie Allensbach: Motive des bürgerschaftlichen Engagements. Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung. Allensbach 2013.

Wer mit den Zahlen des Freiwilligensurveys von 2009 nicht mehr arbeiten mag, weil ihm die Daten doch etwas ‚angestaubt‘ erscheinen, dem bietet sich mit der Allensbachstudie eine gute aktuelle Alternative. Auch wenn der Fokus auf die Motive gerichtet ist, finden sich in der Studie viele wichtige weitere Informationen zum Ehrenamt.

Struktur des Freiwilligenmanagements

Hermann, Cora, und Witt, Conrad: Mit- und Selbstbestimmung für Kinder und Jugendliche, in: Evangelische Stimmen April 2015, Kiel

Anhand des Prozesses zur neu entstehenden Kinder- und Jugendordnung beschreiben Hermann und Witt die Kriterien und Herausforderungen partizipativer Formen und nennen die Bedarfe, die der Anspruch an Partizipation heute erfüllen muss.

Metzner, Christiane: Freiwilligenmanagement als Instrument zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Non-Profit-Organisationen, Potsdam 2014

Metzner untersucht detailliert, ob und wie die Methode des Freiwilligenmanagements bürgerschaftliches Engagement fördern kann. Ihr Fazit: Es hängt an der Person der Freiwilligenmanagerin oder des Freiwilligenmanagers. Sie arbeiten auf einer Position, die das Potenzial hat, Engagement zu fördern. In Freiwilligenmanagementmethoden nur das Potenzial für Qualitätssicherung und Ressourcenorientierung zu sehen und die Lernmöglichkeiten für die Organisation nicht zu nutzen, um echtes Empowerment zu ermöglichen, sieht Metzner als vertane Chance.

Wehner, Theo, und Güntert, Stefan (Hrsg.): Psychologie der Freiwilligenarbeit. Motivation, Gestaltung und Organisation, Berlin Heidelberg 2015

Anhand der These, dass Freiwilligkeit als Arbeitstätigkeit von Freiwilligen verstanden wird und nach eben solchen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, arbeiten Wehner und Güntert mit anderen Kollegen heraus, welche Bedingungen die organisationelle Einbettung braucht, damit Engagierte ihr Engagement nicht mehr wegen wenig zufriedenstellender organisatorischer Bedingungen beenden. Die Untersuchung bewegt sich entlang einer scheinbar klaren Grenze zwischen Erwerbs- und Freiwilligenarbeit.

Pohl-Patalong, Uta: Von der Ortskirche zu kirchlichen Orten. Ein Zukunftsmodell, Göttingen 2006

Pohl-Patalongs Impuls ist in vielen Strukturdebatten der vergangenen Jahre wirksam geworden. „Kirchliche Orte“ sind nicht nur die Ortsgemeinden, sondern alle Orte kirchlichen Lebens. Ihr Plädoyer für profilierte kirchliche Vielfalt befreit von der Vorstellung, überall alles bieten zu müssen. Kirchliche Orte entstehen durch Engagement und laden dazu ein, sich zu beteiligen.

Charta der Vielfalt (Hrsg.): Diversity-Dimensionen.

Diversity-Management betrachtet die Unterschiede zwischen Menschen als Chance. Die Grundidee stammt aus Antidiskriminierungsbewegungen und der Gender-Debatte. Inzwischen ist daraus auch ein betriebswirtschaftliches Konzept entstanden, das versucht, den Nutzen von Vielfalt zu beschreiben. Aber auch für Non-Profit-Organisationen und für die Kirche ist der Umgang mit Vielfalt eine Zukunftsherausforderung. Eine Übersicht über die Diversity-Dimensionen, an denen sich die Personalwirtschaft großer Unternehmen orientiert, finden sie unter obigem Link.

Zivilgesellschaft und Sozialkapital

Wolfgang Huber: Perspektiven des bürgerschaftlichen Engagements

Rede in der Auftaktveranstaltung der Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2012, BBE-Newsletter 20/2012

Prof. Dr. Thomas Klie: Zivilgesellschaft – mehr als dritter Sektor

Prof. Dr, Thomas Olk: Zivilgesellschaft, bürgerschaftliches Engagement und Sozialkapital

Ressourcen für sozialräumliche Revitalisierungsprozesse?

Zur Begriffsbestimmung des Ehrenamtes

Friedrich Weber: Ehrenamt in der Kirche, Vortrag von am 31. März 2006 zum Stiftungstag in Seesen

Weber führt das Ehrenamt auf das städtische Bürgertum im 18 Jahrhundert zurück und zeigt seine Bedeutung für die Kirche der Gegenwart. Den Begriff des Laien hält er für unpassend, da er den Beruf des Pfarrers zum Maß professioneller Arbeit in der Kirche macht.

Margit Fleckenstein: Berufliche und ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirche, Impulsreferat bei der Bezirkssynode Emmendingen im Rahmen der Visitation des Kirchenbezirks - Juni 2010

Die ehemalige Synodalpräsidentin der badischen Landeskirche erläutert, warum sie den Begriff „Hauptamt“ nicht mehr verwendet und entwickelt in der Auseinandersetzung mit Barmen IV ein neues Verständnis von Beruflichen und Ehrenamtlichen.

Eberhard Hauschildt: Kirchliche Strategie ehrenamtlichen/freiwilligen Engagements und die „Theologie des Ehrenamtes“ in: epd Dokumentation 21, 2013, Seite 7-15

Der Bonner Praktische Theologe stellt hier seine Theorie der vier Felder als Grundlage für eine Theologie des Ehrenamtes vor. Er bezieht sich dabei auf die Vielfalt der kirchlichen Berufe und beschreibt das Ehrenamt als ein neuzeitliches Phänomen, dessen Gestaltung denkbar unterschiedlich ausfallen kann.

Leitlinien für ehrenamtliche Mitarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland, Beschluss der Landessynode aus dem Jahr 2000

Das grundlegende Dokument der rheinischen Kirche für die Mitarbeit der Ehrenamtlichen in dieser Landeskirche.

Kundgebung der 11. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 2. Tagung zum Schwerpunktthema Ehrenamt Evangelisch. Engagiert im Oktober 2009 in Ulm

Das Abschlussdokument der Synodaltagung zum Schwerpunktthema Ehrenamt.